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Traumhafte Winterziele in Europa

Wien, Budapest und Krakau - weihnachtliche Reise-Ideen ab Dortmund Airport

Weihnachtsmaerkte 2021 dortmund airport

Wer sagt, dass man sich im Winter zuhause verkriechen muss? Vom Dortmund Airport aus geht es täglich in viele spannende Städte Europas - die perfekte Gelegenheit für eine Auszeit. Hier wollen wir Ihnen drei Städte vorstellen, die sich vor allem im Winter von einer besonders reizvollen Seite zeigen.

Wien dortmund airport
iStock / JR Photography

Wien im Winter - das klingt schon, als würde es zusammenpassen. Und wie! Die österreichische Hauptstadt ist mit seiner historischen Altstadt, den sehenswerten Schlössern, der heimeligen Kaffeehauskultur und der typischen "Wiener Gemütlichkeit" wie gemacht für die dunkle Jahreszeit. Wien geizt nicht mit prachtvoller Architektur: Zahlreiche Schlösser, Kirchen und öffentliche Gebäude bieten auch nachts illuminiert eine beeindruckende Szenerie. Die Stadt hat sich selbst zur "Weihnachtshauptstadt Europas" ernannt und das spiegelt sich in der Auswahl an Weihnachtsmärkten wider. Zentral gelegene Sehenswürdigkeiten wie die Karlskirche, die Hofburg, das Wiener Rathaus, der Stephansdom oder die Wiener Staatsoper bieten die Kulisse für kleine, lokale Weihnachtsmärkte. Der berühmteste "Christkindlmarkt" Wiens ist der Wiener Weihnachtstraum am Rathausplatz, bei dessen 125 Verkaufsständen wohl jeder ein Geschenk für Familie und Freunde findet. Für Kinder gibt es Karusselle und einen Rentierzug, hübsche Licht-Installationen im Park schaffen eine festliche Atmosphäre und ein Kuss unterm "Herzerlbaum" sind beliebte Fotomotive. Eine nicht alltägliche Atmosphäre findet man beim Kultur- und Weihnachtsmarkt am Schloss Schönbrunn und im Weihnachtsdorf vor dem Schloss Belvedere im einzigartigen Schlosspark. Wem es dort zu überlaufen ist, der findet es in den Gas­sen am Spittelberg ein bisschen ur­sprüng­li­cher vor.  Aber Vorsicht - informieren Sie sich vorher über die Einlassbestimmungen! Große Märkte haben voraussichtlich eine 2G-Pflicht, ohne passenden Nachweis erhält man keinen Zutritt.

Zum Einkehren nach einem Bummel in der Kälte bieten sich die geschichtsträchtigen Kaffeehäuser an, für die Wien so berühmt ist: Traditionelle Kaffeehäuser wie das Café Central oder Café Landtmann, in denen schon Freud und Trotzki Stammgast waren, wechseln sich mit modernen, jungen Stadtcafés ab, die die Wiener Café-Tradition weitertragen. Kulinarisch ist Wien ohnehin über jeden Zweifel erhaben. Manche Originale muss man in Wien einfach gegessen haben: die Sacher-Torte im Café Sacher, einen Kaiserschmarrn oder bei Appetit auf Fleisch das Wiener Schnitzel im Heimatrestaurant Figlmüller. Aber auch abseits der Klischees finden Sie ein facettenreiches Angebot mit innovativer Küche.

Die kulturellen Möglichkeiten in Wien sind nahezu grenzenlos. Das Hundertwasserhaus, die Klimt-Sammlung im Schloss Belvedere, das kunsthistorische Museum, die Albertina oder der ba­ro­cke Prunksaal der Nationalbibliothek sind ein angenehmer Gegenpol zum Trubel der Stadt und ausnahmslose Empfehlungen für Kunst- und Kulturliebhaber. Und das alles ist näher als man denkt: Nach Wien gelangen Sie ab Dortmund in gut anderthalb Stunden mit Ryanair und Wizz Air.

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Budapest dortmund airport
shutterstock.com / Geza Kurka Photos

In Budapest pulsiert das Leben. Mit 1,7 Millionen Einwohnern gehört die ungarische Hauptstadt zu den zehn größten Städten der EU und liegt in den Top 20 der meistbesuchten Städte des Kontinents. Die Donau teilt die Stadt in zwei Teile: das hügelige Buda-Viertel liegt westlich des Flusses, das flache Pest östlich davon. Neun Brücken verbinden die zwei Stadthälften miteinander, die älteste ist die beeindruckende Kettenbrücke aus dem 19. Jahrhundert, die in der Dunkelheit imposant beleuchtet ist. Im Zentrum von Pest liegt der Vörösmarty-Platz, umgeben von Geschäften und Cafés in hübschen, alten Handelskontoren. Von November bis Neujahr findet hier der Budapester Weihnachtsmarkt statt - eine Attraktion von internationalem Ruf. Mehr als 100 Kunsthandwerker bieten ihre traditionellen Produkte feil, die zuvor von einer Jury der Volkskunstvereine ausgewählt wurden. Auch Feinschmecker kommen auf ihre Kosten: Langosch, Kürtőskalács und Strudel, traditionelle Backofengerichte, Bratenspezialitäten und Glühwein laden ein zum Schlemmen und Verweilen. Ein buntes Angebot aus Musik, Volkstanz, Kinderaufführungen und Konzerten sorgt für eine festliche Atmosphäre. Das traditionsreiche Cafe Gerbeaud wird zu der Zeit ein überdimensionaler Adventskalender, bei dem sich jeden Tag um 17 Uhr ein künstlerisch ausgestaltetes Fenster öffnet. Vom Vörösmarty-Platz aus verläuft die Flaniermeile Váci utca bis zur basilikaartigen Großen Markthalle von 1897 und bietet ein komplettes Shopping-Erlebnis.

In Budapest sollten Sie nicht verpassen, eins der berühmten Thermalbäder zu besuchen. Die Kurstadt verfügt über 120 heiße Quellen mit mineralstoffreichem Wasser und ist weltberühmt für ihre Bäderkultur. Viele der Bäder sind zugleich Bauten von beträchtlichem historischen wie architektonischen Rang. Erwähnenswert sind unter anderem das über 400 Jahre alte Király-Bad, das berühmte Gellért-Bad, das Rudas-Bad an der Donau und das palastartige Széchenyi-Bad mit bis zu 75 Grad heißen Quellen.

In Budas Burgviertel gelangt man am besten mit der alten Standseilbahn Budavári Sikló, die hinauf bis auf den Burghügel fährt. Dort können Sie in im Historischen Museum in die ereignisreiche Geschichte der Stadt bis zurück in die Urzeit eintauchen. Am Dreifaltigkeitsplatz in Buda liegt die Matthiaskirche aus dem 13. Jahrhundert - Krönungskirche der alten ungarischen und Habsburger Könige und Teil des UNESCO-Welterbes. Auf dem Burgberg an der Stelle des mittelalterlichen Fischmarkts heben sich die Türme der Fischerbastei empor und bieten einen atemberaubenden Ausblick auf das winterliche Budapest. Noch besser ist der Ausblick womöglich nur beim Landeanflug aus dem Wizz Air-Flieger, der Sie von Dortmund aus in unter zwei Stunden nach Budapest bringt.

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Krakau dortmund airport
shutterstock.com / Sopotnicki

"Florenz des Nordens", "Paris an der Weichsel", "Polnisches Rom" - es mangelt nicht an würdigenden Beinamen für die südpolnische Stadt Krakau. Die Stadt gilt als die schönste der Republik und wird von den Einwohnern auch "die heimliche Hauptstadt" genannt. Bis zum Ende des 16. Jahrhunderts war Krakau als Sitz der Könige tatsächlich das politische Zentrum Polens und ist heute mit 780.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt des Landes. Ihre alte Bausubstanz wurde wie durch ein Wunder vom zweiten Weltkrieg verschont. Dadurch zieht das historische Stadtbild mit zahlreichen Bauwerken der Gotik, Renaissance und des Barocks jährlich bis zu zehn Millionen Touristen an. Wer Glück hat, erlebt Krakau im Schnee; dann gibt es wohl wenige Großstädte in Europa, die ihren Besuchern eine romantischere Szenerie bieten können. 

Die Altstadt und der Stadthügel Wawel mit seinem Bauensemble rund um die ehemalige Residenz der polnischen Könige zählen seit 1978 zum UNESCO-Weltkulturerbe - zurecht, wie jeder weiß, der einmal hier gewesen ist. Der Ausblick vom Turm der Wawel-Kathedrale ist einzigartig, die Sigismundkapelle von Bartolomeo Berrecci gilt als schönstes Bauwerk der florentinischen Renaissance außerhalb Italiens. Mittelpunkt der Altstadt ist der Hauptmarkt Rynek Główny. Der quadratische Marktplatz geht auf das Jahr 1257 zurück und ist einer der größten mittelalterlichen Märkte in Europa - für Viele gehört er zu den schönsten Plätzen der Welt. In seiner Mitte prunkt ein beeindruckender Renaissancebau: Die Tuchhallen, in denen Besucher stundenlang durch kleine Geschäfte und Souvenirläden bummeln können. Bei Regen lohnt sich ein Besuch des darunterliegenden Museums, das einem die Geschichte der Stadt näher bringt. Die Marienbasilika, das größte und schönste Gotteshaus der Stadt, beherbergt einen weltbekannten Hochaltar des Nürnberger Bildhauers Veit Stoß aus dem 15. Jahrhundert. Besuchen Sie am Rynek am besten gleich die Touristeninformation, um sich über aktuelle Events sowie die Öffnungszeiten und pandemiebedingten Einschränkungen der Sehenswürdigkeiten zu informieren.

Zur Weihnachtszeit bietet der Hauptmarkt die romantische Kulisse für den Krakauer Weihnachtsmarkt und ist Schauplatz der beliebten Krakauer Weihnachtskrippe. Der Krippenwettbewerb ist ein Höhepunkt für die Krakauer Bürger, die hier seit 1937 am ersten Dezemberdonnerstag selbstgemachte Weihnachtskrippen auf die Stufen des Mickiewicz-Denkmals stellen. Auf dem Weihnachtsmarkt können Sie sich mit Glühwein und echtem polnischen Sliwowica aufwärmen, mit köstlichem Schaschlik und Krakauer Würstchen stärken und an traditionellen Ständen den geräucherten Schafsmilchkäse Oszypek probieren. Am Rynek Glówny steigt auch traditionell die größte Silvesterparty des Landes - in Polen der Ort, um ins neue Jahr zu feiern. In gut anderthalb Stunden an vier Tagen die Woche gelangen Sie mit Ryanair von Dortmund nach Krakau

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