Viel Winterurlaub für wenig Flocken

Die serbischen Gebirge sind ein echtes Paradies für Wintersportler. Etwa 260 Kilometer südlich von Belgrad liegt der Kopaonik, ein Gebirge das sich bis in den Kosovo erstreckt und auch "Berge der Sonne und des Schnees“ genannt wird - zurecht: Hier garantiert Frau Holle eine Schneesicherheit von rund 160 Tagen im Jahr bei über 200 Sonnentagen. Im Kopaonik befinden sich Geysire und Wasserfälle, darunter der Jelovarnik, mit ca. 80 Metern Fallhöhe der höchste Wasserfall des Landes. Aufgrund des julianischen Kalenders können Sie in Serbien übrigens nochmals Weihnachten und Silvester feiern: Dort feiert man Weihnachten am 6. und 7. Januar, das Neujahrsfest fällt entsprechend auf den 14. Januar. 

Auch wenn Kapaonik als "St. Moritz Serbiens" gelten kann, ist der Urlaub für westeuropäische Besucher überraschend erschwinglich. Durch die große Auswahl an Skipisten und dem vielseitigen Angebot an Aktivitäten (wie z. B. eine ganzjährig betriebene Sommerrodelbahn) eignet sich Kopaonik ideal für einen Winterurlaub mit der ganzen Familie.

Viermal in der Woche gelangen Sie mit Wizz Air von Dortmund in die "weiße Stadt", wie Belgrad übersetzt heißt. 

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Skopje ist die Hauptstadt Nordmazedoniens und das kulturelle Zentrum des Landes. Eine Stunde westlich liegt das Skigebiet Popova Šapka, etwas südlicher, beim Mavrovosee, das Skigebiet Zare Lazareski mit 25 Pistenkilometern. Der Mavrovosee ist zusammen mit den umliegenden Bergregionen ein beliebtes Feriengebiet, in dem die Bergketten Höhen von bis zu 2000 Metern erreichen. Er liegt inmitten des Mavrovo-Nationalparks, dem größten Nationalpark des Landes. Hier können Sie in Wellnesshotels entspannen oder für die ganze Familie ein Ferienhaus buchen, um den über 700 Quadratkilometer großen Park beim Wandern und Skifahren zu erkunden. Sehenswert sind unter anderem der Wasserfall Duf nahe Bituše sowie das Kloster Sveti Jovan Bigorski aus dem Jahr 1020. Von Mavrovo aus führt eine der schönsten Strecken des Landes in das Dorf Galičnik, das aufgrund seiner atemberaubenden Landschaft, der authentischen Architektur und des reichen historischen Erbes eine wahre Attraktion ist.

Noch weiter südlich liegt Debar. Die kleine Stadt ist berühmt für ihre Thermalquellen in den Dörfern Kosovrasti und Banjishte. In den 1940er Jahren entstanden hier mehrere Thermalbäder und machten Debar zu einen der berühmtesten Spa-Gebiete Jugoslaviens. Eine Weile lang stand es sogar nur Politikern, Militärangehörigen und andere VIPs offen - glücklicherweise dürfen heute auch Touristen eine Auszeit in einem heißen Bad genießen.

Wizz Air bringt Sie ab Dortmund fünfmal in der Woche nach Skopje.

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Krakau ist im Winter ein Traumziel: Die hübsche Stadt im Süden Polens zeigt sich in der kalten Jahreszeit von seiner gemütlichen Seite. Wenn dann noch Schnee wie Puderzucker auf den alten Häusern liegt, ist Krakau die perfekte Wahl für ein romantisches Wintermärchen. Auf dem kleinen Weihnachtsmarkt bieten Händler aus Litauen, der Ukraine, der Slowakei und Ungarn ihre Waren an: Schmuck, Kunsthandwerk und osteuropäische Leckereien. Eine der beliebtesten Wintertraditionen der Krakauer ist das Schlittschuhlaufen auf einer der vielen Eisbahnen. Jedes Jahr am ersten Donnerstag im Dezember wird von den Krakauern außerdem die schönste Krippe der Stadt gekürt. Entscheiden Sie doch dieses Jahr mit!

Gut 100 km südlich von Krakau, am Fuße des Tatra-Gebirges, liegt die Stadt Zakopane – das Wintersportzentrum Polens. Mit Bus oder Bahn ist man in gut zwei Stunden zu erstaunlich günstigen Preisen in dem Ferienort. Rund um Zakopane erstrecken sich gleich mehrere Skigebiete – allen voran Kasprowy Wierch mit 16 Pistenkilometern. Schlepplifte, Sessellifte und Gondelbahnen bringen Wintersportler in jede Höhe; ein Snowpark, Flutlicht-Pisten und Langlaufloipen ergänzen das Angebot. Neben den zahlreichen Villen im Zakopane-Stil sind vor allem die Sakralbauten in Zakopane sehenswert. Mit der Seilbahn gelangen Sie auf den Berg Gubałówka, und können das Heiligtum im Krzeptówki oder die Herz-Jesu-Kapelle in Jaszczurówka besichtigen. Genug von der Kälte? Fahren Sie ins Chochołowskie Thermalbad und wärmen sich auf!

Ryanair Air fliegt immer montags und freitags nach Krakau.

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Nur 10 Kilometer südlich von Sofia liegt das höchste Skigebiet des Landes: das Witoscha-Gebirge, dessen Berg-Silhouette das Stadtbild der Hauptstadt dominiert. Wegen der guten Bedingungen kandidierte Sofia schon mehrmals als Austragungsort der Olympischen Winterspiele. Das Spannende an Sofia im Winter ist die Mischung aus Skiurlaub und Städtetrip: Tagsüber können Sie über die 20 Pistenkilometer rutschen und kehren abends zurück in die Stadt und genießen die große Vielfalt der bulgarischen Hauptstadt. Bei entsprechender Witterung liegt dort die größte Freiluft-Eisfläche des Balkans: Der See Ariana, mitten in der Innenstadt, lädt dann zum Schlittschuhlaufen ein.

Während es draußen winterlich kalt ist, probieren Sie in den warmen Restaurants unbedingt das leckere einheimische Essen – den Schopska-Salat, Baniza (bulgarische Blätterteigspezialitäten mit Käse), Kiselo mlyako (Joghurt), Ljutenica (scharfes Gemüsegericht). Spätestens der landestypische Rakija, ein Obstbrand, wärmt Sie zum Abschluss wieder auf. Einige Restaurants zeigen während des Essens auch eine traditionelle Show.

Wizz Air fliegt Sie in 2,5 Stunden mehrmals wöchentlich nach Sofia.

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