Bloggerin Fee Rompza ist zum zweiten Mal ab Dortmund gestartet, um Europa zu erkunden. In weniger als zwei Flugstunden erreicht sie die lettische Hauptstadt Riga und ist sofort fasziniert von den vielen charmanten Seiten der Stadt.
Hanseatische Prachtbauten, opulente Jugendstilfassaden und die einzigartige Holzarchitektur ergänzen sich hier perfekt und verleihen der 800 Jahre alten Metropole ein reizvolles Gesicht. Bei einer Fahrt mit einem der vier Kanalschiffe lässt sich das als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannte historische Zentrum gemütlich erkunden. Den besten Überblick hat man bei einem Turmaufstieg in der St. Petrikirche. In den Innenräumen der Drei-Schiff-Basilika finden zudem regelmäßig Konzerte und Ausstellungen statt.
Für eine gute und günstige Stärkung gibt es gleich mehrere empfehlenswerte Adressen. Eine davon liegt in Rigas ältestem öffentlichen Park: Das Teehaus Apsara im 1817 eröffneten Wöhrmannschen Garten. Kaffee-Fans finden in der Rocket Bean Roastery alles was das Herz begehrt. Und am Abend lockt das Bistro La Kanna mit einer ideenreichen Karte und kleinen Preisen.
Wer samstags in der Stadt ist, sollte unbedingt auf die andere Seite der Daugava fahren und den Open-Air-Markt im Kalnciema-Viertel besuchen. Von 10 bis 16 Uhr werden hier lokales Kunsthandwerk und lettische Spezialitäten angeboten. Etwas weiter außerhalb am Jugla-See liegt, eingebettet in ein Waldgebiet, ein weiteres sehenswertes Ausflugsziel: Das Lettische Freilichtmuseum – mit 118 Gebäuden der Volksarchitektur und fast 150.000 Objekten in der Sammlung eines der größten in ganz Europa.