Santorini wird nachgesagt, dass die Insel auf Besucher größer wirkt, als sie eigentlich ist. Neben den weißen Dörfern und den Steilküsten gehören Weinberge mit weitläufigen Terrassen, breite schwarze Lavastrände, lange Felsformationen sowie die sogenannte Caldera, der Kessel des Vulkans, zum Inselbild. Bäume hingegen gibt es kaum.
Genau genommen ist Santorini auch gar keine Insel, sondern eine sichelförmige, griechische Inselgruppe, die circa 120 km nördlich von Kreta entfernt liegt. Die Hauptinsel mit über 79 Quadratkilometern Fläche nennt sich Thira. Dort liegt die Inselhauptstadt Firá. Die Griechen sprechen oft nur von Thira statt von Santorini, deutsche Urlauber schlicht von Santorin.
Weiter gehört Santorini zu den sogenannten Kykladen – Inseln in der Ägäis – zu denen beispielsweise auch das bekannte Reiseziel Mykonos zählt.
Die Amtssprache ist Griechisch, in den Hotels spricht man gutes Englisch.
Urlauber übernachten zum Beispiel in Hotels und Appartements im idyllischen Küstenort Kamari, in Firostefani oder Oía in angesagten Unterkünften direkt auf der Klippe. In etwas gehobeneren Hotels gehören zum Hotelzimmer eigene Infinity Pools mit einem beeindruckenden Ausblick über das Meer, schier endlos und soweit das Auge reicht.
Vor allem von Juni bis September dürfen sich Besucher zum Baden über eine Schön-Wetter-Garantie freuen mit durchschnittlichen Tagestemperaturen von bis zu 29 Grad Celsius.