Die Isländer gehen sehr respektvoll miteinander und mit der Natur um. Irgendwo seinen Müll hinzuwerfen, ist ein absolutes No-Go und würde ein echter Isländer auch niemals tun. Beim Betreten des Hauses, Hotels, Schwimmbads oder ähnlichem werden selbstverständlich die Schuhe ausgezogen, um dem Gastgeber keinen Schnee oder Schmutz herein zu tragen.
Wer zur Winterzeit in Island ist, der sollte beachten, dass es nur wenige Stunden am Tag richtig hell ist. Um schöne Fotos machen zu können, sollte man das beim Sightseeing berücksichtigen.
In der Stadt ist dabei das Risiko, Taschendieben zum Opfer zu fallen, sehr gering. Das Auto oder die Haustüre nicht abzuschließen, ist hier keine Seltenheit. Gefährliche Handfeuerwaffen wurden schon lange verboten, selbst die meisten Polizisten tragen keine Waffen. Die Isländer sehen die Gefahr eher in möglichen Vulkanausbrüchen, was aber ständig kontrolliert wird. Auch starke Regenfälle und besonders staubige Stürme können vorkommen. Vor größeren Ausflügen in die naturbelassene Einöde gilt es unbedingt, die Wettervorhersage abzuhören.
Egal ob Ausflüge im Sommer oder Winter, auf Island braucht man immer wetterfeste Kleidung und gutes Schuhwerk, so viel ist sicher.
Strickt darauf geachtet wird, dass Tore und Zäune – vor allem auf dem Land – immer nach dem Hindurchgehen geschlossen werden. Es gibt zahlreich Schafe auf der Insel, die auf großflächigem Grund leben und nicht entlaufen sollen.
Übrigens: Island ist im Vergleich zu Deutschland recht teuer was z. B. Lebensmittel oder Tabakwaren angeht. Man zahlt meist mit Kreditkarte, auch wenn es um kleine Beträge geht.