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Fuerteventura: Ein wahres Naturparadies

Ganzjährig warmes Klima und Traumstrände auf der Kanareninsel genießen

Playa de morro jable fuerteventura
iStock/Elena Krivorotova

Die bekannte Ferieninsel Fuerteventura ist aufgrund der vielen weißen Sandstrände, beeindruckenden Dünenlandschaften und vor allem wegen des guten Wetters seit jeher ein beliebtes Reiseziel. Nicht umsonst nennt man sie auch die „Insel des ewigen Frühlings“. In weniger als vier Stunden Flugzeit, geht es beispielsweise in den Familien- oder Surfurlaub mit jeder Menge Sonnenstrahlen, hohen Wellen und beeindruckenden Landschaften. Ob man auf der Suche nach Entspannung oder Action ist – hier wird man definitiv fündig. 

UNESCO-Biosphärenreservat 

Die spanische Insel Fuerteventura zählt zu den Kanarischen Inseln im Atlantischen Ozean. Sie ist die älteste dieser Inseln und entstand vor Millionen von Jahren aus reinem Vulkangestein. Geografisch gesehen gehört Fuerteventura zu Afrika und befindet sich circa 120 Kilometer vor der Küste von Marokko. Die Hauptstadt der Insel ist Puerto del Rosario, wo sich auch der Internationale Airport befindet.

Neben kleinen, charmanten Touristenörtchen, zahlreichen Buchten, Stränden und Dünen, bietet die Insel auch eine ansehnliche Berglandschaft: Mit 807 Meter gilt der Pico de la Zarza als höchster und größter Berg Fuerteventuras.

Die Kanareninsel wurde vor einigen Jahren sowohl zum UNESCO-Lichtschutzgebiet als auch zum UNESCO-Biosphärenreservat ernannt.

Klimaschutz, der Schutz vor sogenanntem Lichtsmog und der Erhalt der Ökosysteme werden hier großgeschrieben.

Das ganze Jahr über herrscht ein mildes Klima mit stets angenehmen, leichten Winden. Niederschläge gibt es im Frühjahr und im Sommer kaum. Im Durchschnitt ist es auf der Insel um die 20 bis 25 Grad warm. Zahlreiche Deutsche verbringen ganze Winter dort, um der hiesigen Kälte zu dieser Jahreszeit zu entfliehen. 

Flughafeninformation

Der internationale Flughafen von Fuerteventura, der Aeropuerto de Fuerteventura El Matorral (FUE), ist etwa fünf Kilometer südlich von der Hauptstadt Puerto del Rosario in der Provinz Las Palmas entfernt. Seit 1969 ist er für den zivilen nationalen und internationalen Luftverkehr an diesem Ort in Betrieb und verbucht jährlich ein Passagieraufkommen von mehr als sechs Millionen Menschen.

Am Flughafen selbst befinden sich diverse Geschäfte und ein Duty Free Shop, ein Fundbüro, Geldautomaten, Restaurants und VIP-Räumlichkeiten für längere Wartezeiten. Die Haltestellen für den regionalen Bustransfer in die diversen Urlaubsorte befinden sich auf der Ebene 0. Mit der Linie 3 geht es direkt ins Zentrum der Hauptstadt, nach Caleta del Fuste und Las Salinas. Den Urlaubsort Morro Jable erreicht man in ca. 90 Minuten mit der Linie 10. Mit der Linie 16 geht es bis nach Gran Tarajal.

Etwas schneller unterwegs ist man mit dem Mietwagen, den man direkt bei den ansässigen Autovermietern am Flughafen ausleihen kann. Mit dem PKW gelangt man beispielsweise in kurzer Zeit in den Norden der Insel, ins 40 Kilometer entfernte Urlaubsörtchen Corralejo

Adresse

• Ctra, El Matorral, s/n, 35610 Puerto del Rosario, Las Palmas, Spanien
• Telefon: +34 913 211 000
Website: www.aena.es/de/flughafen-fuerteventura/index.html

Günstige Flüge nach Fuerteventura

Dos and Don'ts

  • Wichtig ist es z. B., lokale Hygienemaßnahmen zu beachten. Wasser zum Zähneputzen kann ruhigen Gewissens aus dem Wasserhahn entnommen werden. Allerdings ist es nicht unbedingt zum Trinken geeignet.

  • Aufgrund von möglichem Taschendiebstahl und Kleinkriminalität sollte man Geld, Ausweisedokumente und andere wichtigen Unterlagen im Safe des Hotels aufbewahren oder sicher am Körper tragen. Am besten setzt man während des Urlaubs weitestgehend auf Kartenzahlung.

  • Mietwagen können auch direkt im Hotel gebucht werden. Den Führerschein gilt es immer mit sich zu führen. Der deutsche Führerschein ist absolut ausreichend.

  • Bei Problemen mit dem Mietwagen sollte man – falls möglich – nicht am Seitenstreifen anhalten, sondern bis zur nächsten Raststätte oder Tankstelle weiterfahren.

  • Im Herbst und Winter gilt es, trotz des milden Klimas, Pullover und Jacken für den Morgen und die Abendstunden einzupacken.

  • Was die Kommunikation angeht, kann man sich gut und gerne auch auf Englisch mit den Einheimischen verständigen. 

Besonderheiten und Wissenswertes: Ein Paradies für Surfer und Badegäste

Ob Sonnen, Baden, Wind- oder Kitesurfen: Auf Fuerteventura warten zahlreiche, wunderschöne Strände auf seine Besucher. Dafür ist die Insel seit jeher bekannt. Die Lagunen von El Cotillo im Norden, die weißen Playas De Sotavento an der Südküste oder die Strände der Isla de Lobos sind immer einen Ausflug wert.

Gleich mehrere Strände und Strandpromenaden, gepaart mit einer beeindruckenden Dünenlandschaft, finden sich im Nationalpark Corralejo im Nordosten der Insel.

Absolut beeindruckend ist auch die Dünenlandschaft El Jable im Süden. Es handelt sich um ein Naturschutzgebiet, das einer atemberaubenden Wüstenlandschaft gleicht und sich von La Pared bei Costa Calma bis hin zum südwestlichsten Zipfel der Kanareninsel Punta de Jandía erstreckt. Hier führt auch der Playa de Cofete entlang – heller Sand soweit das Auge reicht. Aufgrund der starken Brandung sollten die Aktivitäten hier eher auf Strandspaziergänge statt aufs Schwimmen reduziert werden. 

Playas de sotavento fuerteventura
iStock/MichaelUtech

Places-to-be: Magisches Naturschauspiel, kontrastreiche Vegetationen

Ein beliebter Place-to-be auf Fuerteventura ist der bekannte Leuchtturm, der Faro de Jandía, in Punta de Jandía zu finden. Von dort aus hat man einen sagenhaften Blick auf die tosenden Wellen des Ozeans.

Auch eine tolle Aussicht erhält man vom Pico de la Zarza aus. Von 807 Höhenmetern aus bietet sich ein umfangreicher Panoramablick über die Westküste Jandías, den Parque Natural de Jandía und Cofete. Vor allem für passionierte Wanderer ist der Pico de la Zarza ein tolles Anlaufziel.

Der Berg Montaña de Tindaya im Nordwesten ist ein beliebter Ort bei Wanderern. Er wird auch „der Zauberberg“ genannt und war für die Ureinwohner der Insel ein heiliger Ort, dem magische Kräfte nachgesagt wurden. Die dortige Landschaft mit ihren bunten Farben und absoluter Stille strahlt in jedem Fall eine ganz besondere Atmosphäre aus. An den südlichen Ausläufen des Wanderweges findet sich ein kleines Dorf mit Geschäften und Restaurants für eine stärkende Mahlzeit nach der Wanderung.

Das absolute Kontrastprogramm mit viel Grün stellt der Oasis Park dar. Der Natur- und Freizeitpark bietet auf 800.000 Quadratmetern jede Menge Spaß und Abwechslung: Einen Tierpark und botanischen Garten zum Bestaunen für die ganze Familie. 

Kultur & Sehenswürdigkeiten: Kunst trifft Architektur

Auch kulturell hat Fuerteventura einiges für seine Besucher zu bieten.

In den Ortschaften Betancuria, Cotillo und Puerto Rosario finden sich diverse Museen und Kunstausstellungen. Ein beliebtes Anlaufziel ist z. B. auch das Mühlen-Museum in Tiscamanita.

Im Kulturzentrum Centro de Arte Canario, östlich von La Olvia, gibt es zeitgenössische und typische, altkanarische Kunst zu bestaunen. Bilder, Skulpturen und diverse Plastiken sind dort ausgestellt. Das Gebäude an sich ist einen Besuch wert. Es handelt sich um ein restauriertes, altes Herrenhaus im typisch spanischen Kolonialstil mit einer prachtvoll angelegten Grünanlage; ein schönes Fotomotiv für‘s Fotoalbum.

Die Iglesia Nuestra Señora de Regla in Pájara ist selbst schon ein kleines Kunstwerk mit ihren steinernen Mauern, den Ornamenten und Barockelementen im Inneren. Die Kirche gilt als eine der schönsten auf der Insel.

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Shopping: Feilschen und genießen

Zum ausgiebigen Shoppen gibt auf Fuerteventura so einige Möglichkeiten. Im Grunde finden sich in allen größeren Orten Wochenmärkte, Läden und Geschäfte mit Waren wie Bekleidung, Souvenirs und regionalen Leckereien.

In der Hauptstadt gibt es eine größere Fußgängerzone zum Bummeln mit vielen Restaurants zur Stärkung zwischendurch. Des Weiteren befindet sich in Puerte del Rosario das Einkaufszentrum Centro Comercial El Campanario. Hier wird Shoppen zum Erlebnis. Neben vielen Shops, Cafés, Restaurants sowie einem großen Supermarkt, gibt es dort regelmäßig lokale Handwerkermärkte mit Live-Musik. Hier kann auch gerne mal um das eine oder andere Schnäppchen gefeilscht werden.

In der früheren Hauptstadt Betancuria sind viele Geschäfte mit lokalen Spezialitäten und Kunsthandwerk zu finden – für die, die es etwas traditioneller mögen. Betancuria soll der schönste Ort von ganz Fuerteventura sein.

Übrigens, auf den Kanaren gilt eine sogenannte Sondersteuerzone mit einem sehr geringen Mehrwertsteuersatz. Spirituosen und Parfüm findet man daher besonders günstig in den Supermärkten.

Essen & Trinken: Bodenständig und landestypisch

Auf Fuerteventura steht natürlich fangfrischer Fisch und Seafood wie Tintenfischringe oder Fischsuppe so ziemlich auf jeder Speisekarte. Zudem sind bodenständige Gerichte wie kanarischen Kartoffeln in einer pikanten roten Sauce namens Mojo sehr beliebt. Die meisten Gerichte werden mit Knoblauch und vielen einheimischen Gewürzen zubereitet.

Paella ist zwar nicht typisch für die Kanaren, jedoch typisch spanisch und wird daher von den meisten Gaststätten ebenfalls angeboten.

Fleischliebhaber finden in den Restaurants vor allem Lammfleisch und Gerichte mit Ziege, Schwein oder Kaninchen. Majojero Käse schließt den Magen.

Auch in Sachen Süßspeisen gibt es Landestypisches für Feinschmecker zu genießen. Traditionell werden zum Nachtisch Speisen wie Mandelkuchen Karamellpuddings, Mandelcremes, Eis oder eine Nachspeise aus Milch und Mais gereicht. Das schmeckt nicht nur den kleinen Restaurant-Besuchern. 

Sea food fuerteventura
iStock/oliwiaziolkowska

Nachtleben

Das Nachtleben auf Fuerteventura ist nicht ganz so ausgeprägt, wie man es von manch anderer spanischen Insel her kennen mag. Dennoch kommen Feierwütige hier auf ihre Kosten. Neben diversen Bars und Kneipen finden sich natürlich auch einige Clubs und Party Locations auf der Insel, die leckere Drinks und gute Musik bis in die Morgenstunden bieten.

In Costa Calma kann man beispielsweise in der Open-Air-Disco PMP unter freiem Himmel bis zum Sonnenaufgang feiern und tanzen und auch viele Hotels bieten Pool- und Beachparties für ihre Gäste an.

Sehr beliebt ist der Club MAFASCA Buddha Lounge direkt in Puerto del Rosario. Lateinamerikanische Musik für Salsafans gibt es in der Disco Mama Rumba, ebenfalls ansässig in der Inselhauptstadt.

Wichtig ist zu beachten, dass das Nachtleben auf Fuerteventura erst sehr spät am Abend beginnt. Wenn die Bars und Pubs so langsam schließen, öffnen sich die Tore der Clubs und Co.

Die Insel in 3 Tagen

Wer z. B. nur für ein verlängertes Wochenende auf der Insel ist, der sollte sich ausreichend Zeit zum Baden an den vielen schönen Strände und Naturparks mit ihren Dünenlandschaften nehmen. Fuerteventura ist ein Naturparadies, das man so ausgiebig wie möglich erkunden sollte. 

Danach ein gutes Essen mit frischen Köstlichkeiten aus dem Meer und zum Nachtisch ein kleiner Mandelkuchen – das gehört für einen Kurz-Trip nach Fuerteventura unbedingt mit dazu. Ein Ausflug in die alte Hauptstadt Betancuria, zum Leuchtturm von Punta Jandía, zum Kulturzentrum Centro de Arte Canario oder ins Städtchen Corralejo lohnen sich immer, wenn man noch ein wenig Kontrastprogramm zum Relaxen und Wassersport am Strand mitnehmen und die Insel besser kennen lernen möchte. 

Tropische landschaft mit palmen
iStock/bluejayphoto

Persönlicher Tipp des Autors

Viele Veranstalter bieten besondere Erlebnisse für den Aufenthalt auf Fuerteventura. Ob mit Delphinen schwimmen, eine Jeep-Tour erleben oder mit dem Dünen-Buggy durch die Dünenlandschaft petzen: hier sollte man sich nicht nur als Aktivurlauber vorab über die vielen möglichen Angebote für Unternehmungen erkundigen. Ein Highlight dabei ist es mit dem Fahrrad den sogenannten Feuerring bis zum Krater des Vulkans der Insel zu erkunden.

Fuerteventura besticht in jeglicher Form mit ihrer kontrastreichen Natur, die es vollumfänglich zu entdecken und zu genießen gilt. 

Off road fuerteventura
iStock/mauro_grigollo

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