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Wirtschaftsprüfung bestätigt Jahresabschluss 2023

Aufsichtsrat beschließt weitere Investitionen zur Transformation der Abfertigungsgeräte

News planergebnis

In der heutigen Aufsichtsratssitzung der Flughafen Dortmund GmbH wurde der von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PKF Fasselt geprüfte Jahresabschluss 2023 final bestätigt. Flughafengeschäftsführer Ludger van Bebber hatte bereits im März das vorläufige Ergebnis präsentiert. Dabei konnte der Verlust von minus 8,5 Millionen Euro auf minus 3,6 Millionen Euro mehr als halbiert werden. Zudem verbesserte sich das EUBetriebsergebnis von 1,3 Millionen Euro auf 5,6 Millionen Euro deutlich.

Der bisherige Verlauf der Passagierzahlen des Jahres 2024 verlief leicht positiv. Bis Ende Mai nutzten insgesamt 1.175.248 Passagiere den Dortmund Airport, was einer Steigerung von 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Insbesondere die neue Strecke nach Istanbul hat sich erfreulich entwickelt. Pegasus hatte bereits im April von drei auf fünf wöchentliche

Umläufe erhöht und wird die Verbindung ab Beginn der Sommerferien nun täglich bedienen. Trotz dieser positiven Ergebnisse blickt der Airport verhalten auf die weiteren Entwicklungen des Jahres. Die großen Flugzeughersteller Airbus und Boeing haben deutliche Rückstände bei den geplanten Auslieferungen ihrer Flugzeuge, wodurch das geplante Wachstum der betroffenen Airlines gebremst wird. Zudem leidet Wizz Air, der Hauptkunde des Flughafens, unter der Rückrufaktion der Neo-Triebwerke von Pratt & Whitney, die zu einem erheblichen Ausfall der betroffenen Flugzeuge im Jahr 2024 führen.

Weitere Maßnahmen bei der Transformation der Abfertigungsgeräte

Der Dortmund Airport setzt kontinuierlich auf die Elektrifizierung seiner Fuhrparkflotte und Abfertigungsgeräte. In diesem Sinne genehmigte der Aufsichtsrat die Anschaffung von drei elektrisch betriebenen mobilen Bodenstromaggregaten (e-GPU), welche die bisher eingesetzten dieselbetriebenen Geräte ersetzen sollen. GPU’s ermöglichen die Stromversorgung der Flugzeuge während der Bodenzeit, ohne dabei auf Flugzeug- oder Hilfstriebwerke zurückgreifen zu müssen. Dadurch wird nicht nur der Treibstoffverbrauch und somit der Ausstoß von CO2-Emissionen reduziert, sondern auch das Lärmaufkommen am Airport verringert.