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Starke Zahlen am Dortmund Airport

Wachstum ermöglicht weitere Investitionen im Zeichen der Nachhaltigkeit

Airlines vorfeld dortmund airport
Dortmund Airport | © Christian Tietz

In der heutigen Aufsichtsratssitzung der Flughafen Dortmund GmbH berichtete die Geschäftsführung über die derzeitige Verkehrslage am Dortmund

Airport. Angesichts der positiven Entwicklungen bestätigte der Aufsichtsrat gleich mehrere Investitionen für den Ausbau der Infrastruktur.

Flughafen-Chef Ludger van Bebber resümierte die vergangenen Monate: In den ersten acht Monaten des Jahres verzeichnete der Airport eine äußerst dynamische Entwicklung des Passagieraufkommens. Bis Ende August entschieden sich in Summe 2.041.622 Reisende für den Dortmunder Flughafen. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum entspricht dies einem Plus von mehr als 25 Prozent.

Obgleich der gesamte Luftverkehr noch dem Niveau des Rekordjahres 2019 unterliegt, ist der Dortmunder Flughafen auf der Überholspur. Wiederholt gelangen dem Airport neue Passagierrekorde, welche die Werte aus 2019 weit übertrafen. In einer bemerkenswerten Sommersaison bilanzierte der Flughafen im Juli 2023 mit 307.377 Fluggästen den erfolgreichsten Monat seiner Geschichte. Diese Entwicklung bestätigte sich im August mit einem vergleichbar hohen Fluggastvolumen (306.960 Passagiere). Die Zahlen des ADV-Flughafenverbandes bekräftigen dies: Auf Bundesebene hebt sich der Airport durch steilere Wachstumsraten wesentlich von anderen deutschen Flughäfen ab.

Flughafen setzt auf Elektro-Mobilität

In Einklang mit dem Klimaschutzprogramm des Flughafens gab der Aufsichtsrat die Anschaffung eines zusätzlichen elektrobetriebenen Flugzeugschleppers (Pusher) frei. Bereits vorhandene Geräte mit Elektroantrieb überzeugen im täglichen Einsatz und untermauern das Vorhaben, den gesamten Fuhrpark perspektivisch auf umweltfreundliche Antriebssysteme umzustellen.

Der Aufsichtsrat sprach sich außerdem für die Erneuerung von vier Bodenstromanlagen (GPU) auf dem Abfertigungsvorfeld aus. Nach dem bereits erfolgten Umbau an der ersten Abstellposition sollen nun vier weitere Positionen mit mobilen e-GPU-Einheiten modernisiert werden. Die Versorgung mit Bodenstrom während der Standzeiten von Luftfahrzeugen stellt die umweltfreundliche Alternative zu kerosinbetriebenen Hilfsturbinen dar.