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Was passiert im Lost & Found?

Ein Interview mit unserem heimlichen Helden Robin Periaswamy

Lost and found dortmund airport

In unserer monatlichen Serie zu den heimlichen Helden am Dortmund Airport erfahren wir diesmal etwas über die Aufgabenfelder im Bereich Lost and Found. Hierzu haben wir uns den langjährigen und erfahrenen Mitarbeiter Robinson Periaswamy zur Seite genommen. Warum er so gerne am Dortmund Airport als Lost and Found-Mitarbeiter arbeitet und welche Voraussetzungen benötigt werden, um für den Beruf geeignet zu sein, erfahren Sie im Interview.

Was waren Ihre Gründe sich für das Lost and Found zu entscheiden?

Hauptsächlich der menschliche Aspekt. Schon immer habe ich gerne Menschen geholfen und beim Lost and Found ist genau das meine Aufgabe. Die Dankbarkeit der Passagiere, wenn man ihnen beispielsweise einen verloren gedachten Gegenstand zurückgeben kann, ist einer der Gründe, weshalb ich dieser Berufung so gerne nachgehe.

Flughafen dortmund lost and found
Robin Periaswamy, Mitarbeiter Lost and Found am Dortmund Airport. 

Was sind für Sie alltagsübliche Aufgaben?

Definitiv der Gebrauch von WorldTracer. Dies ist ein weltweit genutztes Online Programm, dass für grundsätzliche Gepäckermittlungsverfahren verwendet wird.

Ich brauche es, um gesuchte Gepäckstücke bei anderen Stationen anzufragen und mit diesen zu kommunizieren. Auch Gepäckschäden, werden mittels WorldTracer bearbeitet, jedoch müssen dabei immer die Richtlinien der jeweiligen Airline beachtet werden.

Ebenso benötigen wir WorldTracer beim Erstellen eines sogenannten „Rushgepäck“. So bezeichnet man die einzige Art von Gepäckstücken die ohne ihren Besitzer transportiert wird.

Was sind die drei wichtigsten Voraussetzungen um im Lost and Found zu arbeiten?

Da ich tagtäglich mit Passagieren aus aller Welt zu tun habe, ist es sehr wichtig, gute Englischkenntnisse zu besitzen. Auch Eigenständigkeit hat eine hohe Priorität. Oft ist das Suchen eines vermissten Gepäckstückstück sehr knifflig und man muss jedes mögliche Szenario durchgehen. Am wichtigsten ist es jedoch, Empathie zeigen zu können. Schließlich ist das Lost and Found die erste Anlaufstelle für Passagiere, wenn sie einen Schaden am Koffer vorfinden, oder dieser sogar ganz fehlt. Es ist dann meine Aufgabe, die Passagiere zu beruhigen und ihnen mit Verständnis gegenüberzutreten.